Syllogismus - absurde Schlussfolgerungen
Das Testfeld Syllogismus
Logiktests stecken in der Regel voller Fallen. Damit du für einen Eignungstest gewappnet bist, kannst du dein logisches Denken trainieren. Dies gilt auch für Syllogismus, welches eine Aussage bzw. Argumentationsform in der Logik bezeichnet. Die absurden Schlussfolgerungen, die mit der Realität nur wenig zu tun haben, bestehen immer aus zwei Voraussetzungen und einer Schlussfolgerung. Die Aussagen, auf denen die absurden Schlussfolgerungen gebildet werden, sollten tiefgründig hinterfragt werden. So kannst du schon bald die richtige Antwort finden.
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Was sind absurde Schlussfolgerungen
Stell dir vor, dein Nachbar macht eine Aussage wie „Die Leere ist voll. Was voll ist, ist leer. Also ist die Fülle leer”. Würdest du mit dieser Aussage übereinstimmen? Sicherlich benötigt deine Antwort ein wenig Zeit. Damit du diese und ähnliche Aussagen besser verstehen und durchschauen kannst, gibt es unseren Online-Test. Mit diesem kannst du dein logisches Denken im Hinblick auf die Schlussfolgerungen prüfen.
Im Einstellungstest geht es vor allem darum, dass du zwischen „richtig” und „falsch” wählst. Eine Begründung ist im Eignungstest nicht zu geben. Auch wenn die Aussagen absurd klingen und für dich keinen Sinn machen, solltest du dich nicht verwirren lassen. Bleibe standhaft am Ball und behalte einen kühlen Kopf beim Üben dieser Aufgaben!
Syllogismus im Einstellungstest
Der Begriff „Syllogismus” stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „logische Schlussfolgerung”. Es gibt ein breites Band an typischen logischen Schlussfolgerungen. Diese finden ihr Fundament im Grundwissen des Griechen Aristoteles. Das Gute am Syllogismus ist, dass die Aussagen immer auf demselben Muster basieren. Dazu gehören:
- Zwei Voraussetzungen (Obersatz und Untersatz)
- Eine Konklusion (die Schlussfolgerung)
Die Voraussetzungen und die Konklusion werden zusammen als Aussage bezeichnet. In einer Aussage kommen jeweils ein syllogistisches Subjekt, ein weiterer Begriff sowie das syllogistische Prädikat (nicht gleich dem Prädikat bzw. Verb der deutschen Grammatik) zum Einsatz.
Syllogismus Beispiel
Damit du dir ein Bild davon machen kannst, was dich in einem Einstellungstest erwartet, siehst du im Nachfolgenden ein klassische Beispielaufgabe für eine absurde Schlussfolgerung:
Lies dir Obersatz und Untersatz durch und verstehe ihre Logik. Dann lies dir in Ruhe mehrmals die Schlussfolgerung durch. In welchem Zusammenhang steht die Schlussfolgerung mit den Sätzen und macht sie Sinn? Am Ende entscheidest du, ob die Aussage richtig oder falsch ist.
- Obersatz: Alle Menschen sind dünn.
- Untersatz: Alle Deutschen sind Menschen.
- Schlussfolgerung: Alle Deutschen sind dünn.
Die Aussage „Alle deutschen sind dünn“ ist eine korrekte Schlussfolgerung der aufgestellten Behauptungen. Wenn alle Menschen dünn sind, dann müssen folglich auch alle Deutschen (Menschen) dünn sein.
Vorbereitung Syllogismus Übungen
Das logische Denken hat nur wenig mit absurden Schlussfolgerungen zu tun. Dennoch gehört dieses Testfeld zu zahlreichen Einstellungstests dazu. So werden Bewerber/-innen auf die Probe gestellt und es wird geschaut, wie es um deine Einschätzung einer absurden Situation geht. Kannst du die Situation richtig einschätzen und die Schlussfolgerung ziehen? Indem du dich langsam an die einzelnen Aufgaben heranwagst, kannst du ein Gefühl für die richtige Lösung entwickeln.
Übe die absurden Schlussfolgerungen regelmäßig und zeige deinem Kopf, dass du ihn geschickt einsetzen kannst. Setze die Satzteile gekonnt zusammen und du wirst sehen, dass die Fülle tatsächlich leer ist.