IHK Prüfung Industriekaufleute
Die Zwischenprüfung für Industriekaufleute
Du hast noch Fragen zur Zwischenprüfung für Industriekaufleute? und willst wissen wie Du Dich optimal darauf vorbereiten kannst? In diesem Beitrag gehen auf die am häufigsten gestellten Fragen ein.
- Wie lange dauert die Zwischenprüfung?
- Muss ich bei einer schlechten Note die Zwischenprüfung wiederholen?
- Welche Inhalte werden abgeprüft?
- Wann erfolgt die Zwischenprüfung in der Ausbildung?
- Welche Art von Aufgaben werden in der Zwischenprüfung verwendet?
- Wie werden die Ergebnisse bewertet?
Testtraining: Vorbereitung auf die IHK Prüfung Industriekaufleute!
Der kostenlose Übungstest für die WISO-Prüfung ist ideal für die IHK Prüfung Industriekaufleute. Mit den WISO Prüfungsfragen kannst du dein Wirtschafts- und Sozialkunde Wissen prüfen und für den Ernstfall lernen!
Ablauf der Zwischenprüfung Industriekaufleute
Wie lange dauert die Zwischenprüfung?
Die Zwischenprüfung für die Industriekaufleute erstreckt sich über 90 Min. Es werden dir genau 40 Aufgaben gestellt, somit kannst du je Aufgabe mit gut zwei Minuten Bearbeitungszeit rechnen, was zeitlich gut machbar ist
Muss ich bei einer schlechten Note die Zwischenprüfung wiederholen?
Nein. Ein Durchfallen ist nicht möglich. Da keine Mindestpunktzahl erreicht werden muss. Das Ablegen der Zwischenprüfung ist aber Voraussetzung um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Außerdem legen die Betriebe viel Wert auf ein gutes Ergebnis, da die Note gut den Wissensstand des Azubis wiederspiegelt.
Welche Inhalte werden abgeprüft?
Lt. der Aufgabenstelle für kaufmännische Zwischenprüfungen der IHK können lt. Ausbildungsordnung die folgenden 8 Prüfungsbereiche abgefragt werden:
- Beschaffung und Bevorratung
- Produkte und Dienstleistungen
- Kosten- und Leistungsrechnung
Diese Bereiche sollten dir aus deinem Ausbildungsbetrieb bereits bekannt vorkommen. Häufig werden Aufgaben aus diesen Bereichen von eigenen Unternehmensabteilungen oder spezialisierten Mitarbeitern übernommen.
Außerdem werden Fragen in der Zwischenprüfung aus sogenannten bereichsübergreifenden Themen gestellt. Dazu gehört:
- Der Ausbildungsbetrieb
- Geschäftsprozesse und Märkte
- Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation
- Integrative Unternehmensprozesse
- Personal
Tipp: Für die Rechenaufgaben darfst du ein Taschenrechner benutzen.
Wann erfolgt die Zwischenprüfung in der Ausbildung?
Der Abschluss Industriekaufmann/Industriekauffrau ist staatlich anerkannt und einer der kaufmännischen Ausbildungsberufe mit den meisten Auszubildenden. Im Jahr 2002 ist diese Ausbildung reformiert und modernisiert worden. Nach der Hälfte der Ausbildung wird zunächst eine Zwischenprüfung absolviert.
Welche Art von Aufgaben werden in der Zwischenprüfung verwendet?
Diese Prüfung ist ein Multiple-Choice-Test. Dabei soll zum Beispiel aus fünf Antwortmöglichkeiten die richtige Antwort angegeben werden. Die Aufgaben stellen dabei praxisbezogene Aufgaben und Fälle dar. Zusätzlich sind Rechenaufgaben, Zuordnungsaufgaben sowie Reihenfolge-Aufgaben vorhanden.
Wie werden die Ergebnisse bewertet?
Der Aufgabensatz enthält ca. 40 Aufgaben. Bei maximal 100 Punkten bringt jede Aufgabe 2,5 Punkte. Nur bei Reihenfolge und Zuordnungsaufgaben werden Teilpunkte vergeben. Die erzielten Punkte werden zu einem Gesamtwert addiert, ohne dass eine Note bestimmt wird. Liegen die Ergebnisse im Bereich von 100 bis 67 Punkten entsprechen die Leistungen den Anforderungen. Unter 67 bis 50 Punkte bestehen Mängel, so dass die Leistungen verbessert werden sollten. Bei unter 50 Punkten genügen die Leistungen nicht den Anforderungen.
Für die Vorbereitung auf deine Zwischen- und Abschlussprüfung Industriekaufleute können wir dir den Onlinekurs Industriekaufleute empfehlen.