Mit einer gelungenen Präsentation zum Traumjob

Präsentation Assessment Center
Fact Sheet
Einzelaufgabe
10 bis 30 Minuten
5 bis 20 Minuten
Präsentationsfähigkeit, Rhetorik, Individualität, Kommunikationsstärke, Stressresistenz, Auffassungsgabe
Vorbereitung zu Hause; vor Freunden oder Familie trainieren, über das Unternehmen informieren, aktuelle Tagesgeschehen verfolgen
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Die Präsentation im Assessment-Center

Die Präsentation im Assessment-Center ist eine beliebte Aufgabe, bei der man entweder vor einer Gruppe aus Bewerbern oder einem Prüfungskomitee zu einem ausgewählten Thema einen Kurzvortrag präsentiert. Einen Kurzvortrag zu halten, kann viele von uns vor große Herausforderungen stellen. Dabei ist es einfach möglich, seine Fähigkeiten mit gezielten Übungen zu verbessern und so den begehrten Job zu bekommen. Viele Berufe benötigen gute Kommunikationsstärken, dazu gehören zum Beispiele die Bereiche Management und Personalverantwortung sowie Vertrieb und Consulting.

Wie läuft eine Präsentation im Assessment-Center ab?

Du bekommst in der Regel für die Einzelpräsentation ein Thema vorgegeben. Dieses muss anschließend, nach einer Vorbereitungszeit, vorgetragen werden. Normalerweise ist die Vorbereitungszeit nicht großzügig, sondern sehr knapp bemessen. Schließlich will man sehen, wie du unter Zeitdruck reagierst. Mehr Zeit gibt es unter Umständen bei sehr komplexen Sachverhalten, dann will der Arbeitgeber dich hinsichtlich spezifischer Fähigkeiten in Bezug auf die neue Stelle testen.

Und so bereitest du deinen Kurzvortrag vor.

In der Vorbereitungsphase ist Konzentration notwendig und das Erstellen einer passenden Gliederung. Hier kannst du dich an der 10 / 80 / 10 Regel orientieren. Das bedeutet: 10 % des Vortrages für die Einleitung, 80 % für den Hauptteil und 10 % für das Fazit oder die Zusammenfassung. Stelle dein Thema den Zuhörern vor und gib direkt im Anschluss den Hinweis, dass du Fragen gerne am Ende deines Vortrages beantwortest. Denke an Blickkontakt und eine offene Körperhaltung.

Nach deinem Einzelvortrag kann es sein, dass sich die Zuhörer zur Beratung zurückziehen. Aber es ist auch möglich, dass mehrerer Vorträge hintereinander angehört werden und du als Zuschauer Platz nehmen sollst.

Beispiele für eine Präsentation im AC

Ein Beispiel für die Assessment-Center Präsentation könnte sein, dass du kritische und emotional aufgeladene Themen sachlich aufarbeiten sollst. Aber auch die Suche nach Fachpersonal könnte ein Thema sein. Bei einer Produktvorstellung wollen die Recruiter sehen, wie du den spezifischen Nutzen herausarbeitest und der Zielgruppe das Produkt überzeugend vorstellst. Häufig werden auch Themen aus dem aktuellen Zeitgeschehen behandelt. Das können politische Entwicklungen sein oder gesellschaftliche Fragen wie die Mobilitätswende oder nachhaltiger Konsum.

Vorbereitung AC-Präsentation: didaktischen Fähigkeiten trainieren

Didaktische Fähigkeiten sind in jedem Beruf hilfreich. Die methodischen Kompetenzen von Bewerbern testen Unternehmen gerne in Präsentationen. Damit wird geprüft, wie gut du Inhalte vermitteln kannst und komplexe Zusammenhänge verständlich darstellst. Beliebte Themen sind unter anderem neue Technologien und Digitalisierung. Bei mündlichen Vorträgen musst du den Überblick behalten und den inhaltlichen Aufbau sprachlich überzeugend darstellen.

FAQs

Wie übt man eine Präsentation für den Einstellungstest?

Konzentriere dich beim Üben auf eine schlüssige Gesamtstruktur und behalte immer die Gliederung deiner Ausführung im Auge. Für das Üben kann ein Flipchart oder Whiteboard nützlich sein.

Kann ich frei reden ohne Skript lernen?

Natürlich, denn auch das ist reine Übungssache. Mit der bei uns erlernten Rhetorik-Kompetenz überzeugst du die Personaler im Assessment-Center.

Welchen Einstieg in gelungene Präsentationen bei Assessment-Centern?

Mit guter Rhetorik erreichst du eine verständliche und anschauliche Präsentation. Der Einstieg beginnt auf jeden Fall mit Augenkontakt zum Publikum und am besten mit einem kreativen “Warm-up”. Dafür eignen sich Zitate oder Anekdoten am besten.

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